Die Volksbank Heilbronn hat sich verzockt und muss nun mit einem hohen zweistelligen Millionen-Betrag gerettet werden. Dazu habe ich mich in einem Leserbrief an die Heilbronner Stimme geäußert, welcher am 17. Mai veröffentlicht wurde.
„Die Volksbank Heilbronn hat sich mit riskanten Zinswetten und mit mittlerweile als illegal eingestuften Cum-Cum-Geschäften (im Artikel etwas euphemistisch mit „Wertpapierleihgeschäften“ umschrieben) verzockt und muss jetzt mit einem hohen zweistelligen Millionen-Betrag gestützt werden. Das ist nicht die Art von Wirtschaften, die ich von einer Genossenschaftsbank erwarte. Immerhin musste zur Rettung der Volksbank Heilbronn bisher kein Steuergeld fließen – es greift die Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Es bleibt zu hoffen, dass die beschlossenen Konsequenzen solche Vorfälle in Zukunft verhindern.“